VorkommenLinks (0)Fundmeldungen
Länder:+1Kontinente:EU
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Inhalt

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Polygonaceae:] Rumex lunaria (Kanaren-Ampfer)

Walsingham (1908: 940) teilt in seiner Erstbeschreibung der Art mit: "Bred from pale glaucous green larvae collected on Rumex lunarius in January and April; These larvae turned to rosy reddish before pupating". Und weiter zur Lebensweise der Raupe: "It contorts and attaches together the young terminal leaves of ist food-plant, and probably occurs wherever this indigenous shrub is to be found on the Island."

Klimesch (1984: 151-152) kann diese Nahrungspflanze bestätigen und schreibt dazu: "Die Raupe erzeugt glasklare, beiderseitige Platzminen am Blattrand von Rumex lunaria. Das befallene Blatt schlägt sich um, die Kotablage erfolgt im unteren Teil der Mine (Fig. 23). Häufig wird ein weiteres Blatt am ersten mit Gespinst angeheftet. Die Raupe lebt auch in jüngeren Zweigen und verrät ihre Anwesenheit durch ausgestossenen Kot."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Faunistik

Endemit der Kanarischen Inseln. Walsingham (1908: 940) meldet die Art von Teneriffa von San Andres, Güimar und Puerto Orotava. Klimesch (1984: 151) ergänzt mehrere Fundorte von Gran Canaria. Der oben gezeigte Diagnosefalter stammt von La Palma.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.3. Literatur