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Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Weitere Informationen

3.1. Andere Kombinationen

3.2. Synonyme

3.3. Taxonomie

Huemer & Karsholt (2020) nehmen die Neukombination mit Oxypteryx vor, schreiben aber auch, dass noch Fragen offen sind: "Oxypteryx. Eulamprotes Bradley, 1971 with the type species E. atrella is shown to be a synonym of Oxypteryx Rebel, 1911 (Bidzilya et al. 2019), resulting in a number of new nomenclatural changes. We here propose the following new combinations: [...] Oxypteryx helotella (Staudinger, 1859) comb. nov. [...] Despite this new taxonomic approach, the genus is in strong need of revision. DNA barcodes separate into three clades seemingly supported by some morphological characters. For example, species formerly considered to be in the E. wilkella-Group and characterized by the blackish ground colour of the forewings with silvery or whitish markings, form a separate clade. Further, the genus has an extraordinary intraspecific barcode variation with 18 sequenced species belonging to 27 BINs, with at least three yet unidentified species."

3.4. Faunistik

Nach Gaedike (2008: 26) kommt die Art in Deutschland, Nordrhein-Westfalen vor. Auch im Katalog von Gaedike et al. (2017) wird die Art mit Vollsymbol für Nordrhein-Westfalen und Deutschland geführt. Dies kann so nicht stehen bleiben. In der Fundortliste von Biesenbaum (2003: 131), auf die R. Gaedike jeweils Bezug nimmt, heißt es kurz und knapp: „Essen, NRW, 12.05.1975 1 Ex Biesenbaum“. Auf der Artseite (S. 92) ist dazu zu lesen: „Der Fund ist sehr wahrscheinlich durch Verschleppung zu erklären.“ Die Art ist im Mittelmeerraum weit verbreitet und wird immer in Verbindung mit Zistrosen (Cistus spp.) als Raupennahrungspflanze gebracht. Zum Biotopanspruch schreibt Biesenbaum (2003: 92): „In den Verbreitungsgebieten Südeuropas in Macchien und in trockenen lichten Wäldern“. In Deutschland gibt es keinen passenden Lebensraum für die Art, so dass hier tatsächlich zwingend von Verschleppung ausgegangen werden muss. Wir verwenden dafür das Deutschland-Einzelfund-Symbol.

Šumpich (2013: 24) meldete die Art als neu für Kroatien: "Pirovac env., Tisno, 28.iv.2002, 1 ♂, 1 ♀. A common species in southern Europe, but first recorded in Croatia."

(Autoren: Erwin Rennwald & Jürgen Rodeland)

3.5. Literatur

3.6. Informationen auf anderen Websites (externe Links)