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3. Weitere Informationen

3.1. Etymologie (Namenserklärung)

Falck & Karsholt (2021: 285) erläutern: “The name refers to the Latin adjective mixtus meaning mixed, in this case mixed with A. fasciata.”

3.2. Taxonomie

Falck et al. (2021) untersuchten die Gattung Apatema auf den Kanarischen Inseln und Madeira und beschrieben dabei gleich 13 neue Arten. A. mixtum ist nicht nur genitalmorphologisch sondern auch genetisch klar von allen anderen Arten der Gattung entfernt. Falck et al. (2021) melden: „The specimens are placed on a long branch and are sister to A. fasciata. A. mixtum is differentiated from all other species with uncorrected p distance to other species ranging from 0.0676 (A. lapalmae) to 0.1247 (A. minimum)." Zur äußerlich ähnlichsten Art - Apatema fasciata - besteht ein Barcoding-Abstand von über 9 %.

3.3. Faunistik

Die Art ist bisher nur von Teneriffa (Kanarische Inseln) bekannt, dort aber von einer Reihe von Fundorten zwischen 10 und 1050 m. Falck & Karsholt (2021: 285) stellen zudem fest: „Despite the missing details in the genitalia drawings by Klimesch (1985: 148, figs. 19, 20, 21) most likely he figures A. mixtum as A. fasciata.“

3.4. Typenmaterial

Falck & Karsholt (2021: 284) schreiben zum Holotypus: „Holotype ♂: SPAIN, TENERIFE, Arona, 500 m, 3-9-III-2013, leg. P. Falck, genitalia slide 2793PF (ZMUC).” Die immerhin 52 Paratypen stammen alle ebenfalls von Teneriffa und zwar von verschiedenen Stellen zwischen 10 und 1050 m.

3.5. Literatur