Europarechtlich streng geschützt: Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU (FFH), Anhang II (Arten, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen)
Europarechtlich streng geschützt: Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU (FFH), Anhang V (Arten, deren Entnahme aus der Natur und Nutzung Gegenstand von Verwaltungsmaßnahmen sein können
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Männchen
Weibchen
Eiablage
Ausgewachsene Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe, Puppenkokon
Ei
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Eiablage

1.4. Ausgewachsene Raupe

1.5. Jüngere Raupenstadien

1.6. Puppe, Puppenkokon

1.7. Ei

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Pinaceae:] Pinus sylvestris (Wald-Kiefer)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„nach der Königin Isabella von Spanien benannt.“

Spuler 1 (1908: 107R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Taxonomie

Die Frage, ob Actias isabellae in eine eigene Gattung Graellsia gehört wird seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Kitching et al. (2018) führen das Taxon in der Kombination Graellsia isabellae.

4.6. Faunistik

Nach Jost, Schmid & Wymann (2000) kommt die Art in der Schweiz (Wallis) vor. Man darf das Vorkommen dort als Ergebnis eines erfolgreichen Ansiedlungsversuchs in den Jahren 1987 und 1988 sehen, auch wenn es nicht völlig ausgeschlossen ist, dass die Art sich hier selbst von Frankreich aus (wo die grenznahen Vorkommen in den Westalpen und dem Französischen Jura wahrscheinlich ebenfalls auf frühere Ansiedlungen zurückgehen) ausgebreitet hat. Wenig überraschend scheint mittlerweile auch der Rif-Atlas Nordwest-Marokkos seine wohlverdiente A. isabellae-Ansalbung erhalten zu haben. So zumindest wird ein schriftl. Hinweis von Michel Tarrier an Hermann Falkenhahn von letzterem interpretiert (frühere regelmässige Lichtfangaktivitäten in geeigneten Rif-Biotopen durch Rungs et al. hätten die Art nämlich sicher nachgewiesen).

(Autor: Erwin Rennwald; Hermann Falkenhahn)

4.7. Literatur