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Falter
Männchen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Männchen

3. Biologie

3.1. Nahrung der Raupe

  • [Asparagaceae: Agavoideae:] Agave maximiliana

Felder & Felder (1860) beschreiben die Eiablage und Larvalentwicklung ihrer "Teria agavis" in Mexiko recht detailliert. Demnach erfolgt die Eiablage im Oktober und November auf Blattoberseiten der Agave maximiliana, von denen sich die Raupen später ernähren. Dazu bohren sie sich in das Blatt ein, wo sie bis zur Jahresmitte verborgen bleiben. Dort richten sie einen erheblichen Schaden an, da sie sich einen hohlen Zylinder von etwa vier Dezimetern Länge und einem oder zwei Zentimetern Durchmesser formen, in dem sie leben.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Faunistik

Nach [Global Biodiversity Information Facility] kommt die Art in Mexiko vor. Walker (1856: 1583) hatte die Art als "Castnia hesperiaris" beschrieben und als Typenfundort einfach "Mexico. From Mr. Glennie’s collection." genannt. Auch in der Beschreibung des Synonyms Aegiale kollari durch Felder & Felder (1860: 111) hieß es einfach: "Das höchst merkwürdige Thier stammt aus Mejico." Auch Blásquez & Blásquez (1865: 21-24) nannten für ihreTeria agavis keinen genaueren Fundort innerhalb Mexikos.

KC & Sapkota (2024) melden eine "possible sighting of the tequila giant skipper Aegiale hesperiaris" ganz im Süden der USA. Der Erstautor sah den Falter ganz im Südzipfel von Texas, doch es gelang ihm kein Fotobeleg. Er kannte die Art nicht, notierte aber wichtige Merkmale. Doch erst ein halbes Jahr später war er sich sicher, welche Art er damals gesehen hatte. So bleibt die Meldung zwar plausibel, ist aber doch nicht abgesichert. Um auch andere zu sensibilisieren, war die Mitteilung sicher gut.

(Autor: Michel Kettner)

4.4. Literatur

4.5. Informationen auf anderen Websites (externe Links)