Version 6 / 9 vom 18. Februar 2023 um 11:38:55 von Tina Schulz
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Falter
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

2.1. Weibchen

2.2. Genitalien

2.2.1. Männchen
2.2.2. Weibchen

2.3. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Campanulaceae:] Jasione montana (Berg-Sandglöckchen)

Einzige in der Literatur aufgeführte Nahrungspflanze der Raupe ist das Berg-Sandglöckchen. Wegner (2011) erläutert für die Nordseeinsel Sylt: "Die Falter der univoltinen Art fliegen im Juni und Juli und sind in ihrer Aktivitätsphase am Nachmittag an Plätzen mit Berg-Sandglöckchen wiederholt, hin und wieder auch in Anzahl, beobachtet worden. Sie sitzen an den Blütenköpfen oder fliegen in deren näherer Umgebung umher. Für ein Vorkommen ist die Existenz von Blütenständen und Samenköpfen dieser Wirtspflanze unerlässlich, da sich die Raupen im August und September darin entwickeln. Bei intensiver Schafbeweidung bestehen für die Art keine Entwicklungsmöglichkeiten."

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

  • Eupoecilia albicapitana Cooke, 186 [Originalkombination des Synonyms]

4.3. Taxonomie

Brown et al. (2019) fassen in ihrer Arbeit zusammen: "This work presents a multiple-gene phylogenetic analysis of 70 species representing 24 genera of Cochylina and eight species representing eight genera of Euliina, and a maximum-likelihood analysis based on 293 barcodes representing over 220 species of Cochylina. The results confirm the hypothesis that Cochylina is a monophyletic group embedded within a paraphyletic Euliina. Six major monophyletic lineages are recognized and defined within Cochylina." Das hat natürlich auch einige nomenklatorische Folgen. Insbesondere wird der bisherige Sammeltopf Cochylis in mehrere monophyletische Gattungen zerlegt. Als einzige europäische Art wird B. pallidana in die Gattung Brevicornutia gestellt.

4.4. Faunistik

Die Art wurde aus Mecklenburg beschrieben.

(Autor: Erwin Rennwald)

4.5. Literatur