Inhalt
2. Diagnose
2.1. Männchen
1-2: ♂, Spanien, leg. ?, kein Datum (fot.: Uwe Büchner), [Sammlung Petry, Museum Erfurt]Forum
2.2. Erstbeschreibung
1: Staudinger (1859: 233) [nach Copyright-freiem Scan auf www.biodiversitylibrary.org]
3. Biologie
3.1. Nahrung der Raupe
Noch unbekannt! Die Art zeigt eine Bindung an Eichenwälder und schon Staudinger (1859: 233) hatte vermerkt, dass er seinen Falter für die WErstbeschreibung auf Quercus coccifera gefangen hatte. Konkrete Raupennachweise scheinen aber auszustehen.
(Autor: Erwin Rennwald)
4. Weitere Informationen
4.1. Andere Kombinationen
- Grapholitha salvana Staudinger, 1859 [Originalkombination]
4.2. Faunistik
Gaedike in Gaedike et al. (2017) schreibt: "Nach Kennel (1921) für D (Süddeutschland) gemeldet, es fehlt bisher eine aktuelle Bestätigung. Bei Razowski (2001) wird ein Vorkommen in D als fraglich eingestuft. Die Art wird deshalb gestrichen (Blackstein in litt.)."
4.3. Literatur
- Gaedike, R., Nuss, M., Steiner, A. & R. Trusch (2017): Verzeichnis der Schmetterlinge Deutschlands (Lepidoptera). 2. überarbeitete Auflage. — Entomologische Nachrichten und Berichte (Dresden), Beiheft 21: 1-362.
- Razowski, J. (2001): Die Tortriciden (Lepidoptera, Tortricidae) Mitteleuropas. Bestimmung - Verbreitung - Flugstandort - Lebensweise der Raupen. — 319 S.; Bratislava.
- Erstbeschreibung: Staudinger, O. (1859): Diagnose nebst kurzen Beschreibungen neuer andalusischer Lepidopteren. — Entomologische Zeitung 20 (7-9): 211-259. Stettin.