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Männchen
Weibchen
Raupe
Befallsbild
Puppe
Geschlecht nicht bestimmt
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Raupe

1.4. Befallsbild

1.5. Puppe

2. Diagnose

2.1. Geschlecht nicht bestimmt

Die Stirn des Tierchens (Lebendfalterbild 2) ist am Augenrand weiß, deshalb scheidet die etwas ähnliche, ebenfalls dunkle Chamaesphecia aerifrons aus. Die Fühler haben keinen subapikalen weißen Fleck das schließt Pyropteron leucomelaena und Pyropteron hispanica aus. Text: [Daniel Bartsch]

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Cistaceae:] Helianthemum nummularium (Gewöhnliches Sonnenröschen)
  • [Cistaceae:] Helianthemum sp. (Sonnenröschen)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

„die Verwandte.“

Spuler 2 (1910: 315R)

4.2. Abweichende Schreibweisen

  • Pyropteron affine (Staudinger, 1856) [nach dem Gender Agreement des ICZN korrekte Schreibweise]

4.3. Andere Kombinationen

4.4. Taxonomie

In der [Fauna Europaea] werden neuerdings alle Arten der bisherigen Gattung Synansphecia Căpuşe, 1973 in die Gattung Pyropteron Newman, 1832 integriert. Diese Zusammenfassung ist unter Sesien-Spezialisten nicht unumstritten.

Bartsch et al. (2021: 55-56) erheben das in Marokko und Tunesien vorkommende Taxon Pyropteron affinis erodiiphaga in den Artrang: Pyropteron erodiiphaga (Dumont, 1922). Die genetischen Unterschiede sind beträchtlich: "P. erodiiphaga and P. affinis clearly fall into two separate clusters with an average distance of 4.5%. Within P. erodiiphaga, specimens from Morocco and Tunisia show considerable differences in their barcode sequences of up to 2.1%." Die Raupe von P. erodiiphaga wurde in Tunesien in Wurzeln von Erodium arborescens (Geraniaceae) gefunden, doch es ist unklar, ob die andere Nahrungspflanze tatsächlich einen konstanten Unterschied gegenüber P. affinis darstellt. Im Moment ist auch noch nicht auszuschließen, dass Tiere von Sizilien zur abgetrennten Art gehören könnten. Bartsch et al. (2021: 56) kommentieren: "A male specimen listed under P. affinis from a population from Sicily feeding in Helianthemum (Piano de Bataglia, Fig. 182) is indistinguishable from Tunisian P. erodiiphaga. Thus, it cannot be excluded that this population belongs to P. erodiiphaga, which may also utilize Helianthemum as hostplant. A specimen from Malaga identified as P. erodiiphaga by Kallies (1999) is here considered to belong to P. affinis. More material and additional barcoding is needed to clarify the precise distribution of P. erodiiphaga."

4.5. Literatur