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Männchen
Weibchen
Raupe
Männchen
Erstbeschreibung
Habitat
Raupennahrungspflanzen
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Männchen

1.2. Weibchen

1.3. Raupe

2. Diagnose

Palpen teilweise oder ganz weiss, Stirn (der Raum zwischen den Augen) weiss, gelber Punkt vor der Flügelbasis.

(Autor: Zdeněk Laštůvka)

2.1. Männchen

2.2. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Raupennahrungspflanzen

Chamaesphecia bibioniformis ist verbreitet von Spanien bis weit in die russische Steppe. Im südlichen Mitteleuropa ist sie in Norditalien, Österreich und in Ungarn zu finden. Die Raupe lebt zweijährig in verschiedenen Wolfsmilcharten, auf Kalkboden gern in Euphorbia seguieriana. Ich fand Anfang Juli in Ungarn gleichzeitig Falter, Puppen und halb ausgewachsene Raupen, in Italien Ende Oktober fast ausgewachsene Raupen und Jungraupen. Die Art nimmt aber auch viele andere Wolfsmilcharten an, wie das Foto aus der Türkei zeigt. Äußerliche Anzeichen von Fraß sind an der Pflanze meist schwer zu entdecken und so ist das Raupensuchen eine Geduldssache.

(Autor: Frank Rämisch)

3.3. Nahrung der Raupe

  • [Euphorbiaceae:] Euphorbia seguieriana (Steppen-Wolfsmilch)
  • [Euphorbiaceae:] Euphorbia myrsinites (Walzen-Wolfsmilch, Myrtenblätterige Wolfsmilch)
  • [Euphorbiaceae:] Euphorbia characias (Palisaden-Wolfsmilch)

4. Weitere Informationen

4.1. Etymologie (Namenserklärung)

Bibio Haarmücke.“

Spuler 2 (1910: 315L)

monspeliensis: „von Montpellier, daher wäre monspessulana zu schreiben.“

Spuler 2 (1910: 314R)

4.2. Andere Kombinationen

4.3. Synonyme

4.4. Unterarten

4.5. Faunistik

Nach den Ausführungen von Steiner in Gaedike et al. (2017: 264) gibt es aus Deutschland (Sachsen-Anhalt und Bayern) nur fehlbestimmte Exemplare (C. muscaefomis, Synanthedon affinis).

(Autor: Erwin Rennwald)

4.6. Publikationsjahr der Erstbeschreibung

Wir folgen den Angaben von Heppner (1981).

4.7. Literatur