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Falter
Raupe
Jüngere Raupenstadien
Puppe
Fraßspuren und Befallsbild
Männchen
Geschlecht nicht bestimmt
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

1.2. Raupe

1.3. Jüngere Raupenstadien

1.4. Puppe

1.5. Fraßspuren und Befallsbild

2. Diagnose

2.1. Männchen

2.2. Geschlecht nicht bestimmt

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Polygonaceae:] Rumex acetosella (Kleiner Sauer-Ampfer)
  • [Polygonaceae:] Rumex acetosa (Großer Sauer-Ampfer)
  • [Polygonaceae:] Rumex crispus (Krauser Ampfer)

Bereits Stainton (1854: 112) konnte berichten: "The larva feeds in April on Rumex Acetosella, forming a burrow down towards the root of the plant."

Von Heyden (1862: 174-175) schrieb bald danach zu "Gelechia Scabidella": "Raupe fast spindelförmig, glanzlos, grünlichgrau, auf dem Rücken mehr röthlichgrau; mit sehr kleinen, ein helles Härchen führenden schwarzen Wärzchen, die mit einem helleren Ring umgeben sind. [...] Die ziemlich flüchtige Raupe findet sich nicht selten Anfangs Juli, besonders an sandigen Orten hiesiger Gegend, an Rumex acetosella. Sie verfertigt sich an den Samen tragenden Stengeln ein feines, röhrenartiges Gespinnst, in das Samen verwebt ist, von dem sie lebt. Sie verpuppt sich an ihrem Wohnorte zwischen etwas dichterem Gespinste."

Und Rumex acetosella ist sicher die wichtigste Raupennahrungspflanze der Art.

Kaitila (1996: 89) führt neben mehrfach Rumex acetosella unter Berufung auf Jari Junnilainen auch einmal Rumex crispus an.

Mit obigen Bildern wird Rumex acetosella erneut bestätigt und Rumex acetosa ergänzt.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur