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Falter
Männchen
Weibchen
Männchen
Weibchen
Erstbeschreibung
Habitat
Inhalt

1. Lebendfotos

1.1. Falter

2. Diagnose

Nach Bradley (1979) nimmt die Costalfalte bei den Männchen ein Drittel des Vorderrands oder etwas mehr ein (gut zu erkennen auf den Lebendfalterbildern 13-14).

2.1. Männchen

2.2. Weibchen

2.3. Genitalien

2.3.1. Männchen
2.3.2. Weibchen

2.4. Ähnliche Arten

Ebenfalls so spät im Jahr fliegt Epinotia sordidana, deren Raupe an Schwarzerle lebt.

2.5. Erstbeschreibung

3. Biologie

3.1. Habitat

3.2. Nahrung der Raupe

  • [Salicaceae:] Populus tremula (Espe, Aspe, Zitter-Pappel)
  • [Salicaceae:] Populus alba (Silber-Pappel)
  • [Salicaceae:] Populus nigra (Schwarz-Pappel)
  • [Salicaceae:] Populus x canescens (Grau-Pappel)
  • [Betulaceae:] Betula sp. ??? (Birke ???)

Kennel (1921: 616) trug zu "Epiblema ophtalmicana Hb." zusammen: "Die Raupe ist hellgrau mit blassen Punkten, der Kopf dunkelbraun, Nackenschild gelblichbraun, die Analklappe ähnlich der Körperfarbe. Sie lebt im Mai in gerollten Blättern von Populus tremula; der Falter fliegt im September und Oktober; er sitzt oft massenhaft an den Stämmen."

Auch Schütze (1931: 48) nannte für diese Raupe nur eine einzige Pflanzenart: "In einer Blattrolle an Populus tremula. Verwandlung an der Erde (Sorhagen), in dem ganz zusammengerollten Blatt. (Rössler). Raupe ist der von Epiblema solandriana zum Verwechseln ähnlich (Disqué)."

Auch nach Hancock et al. (2015: 116) erfolgt die Eiablage nahezu ausschließlich an Populus tremula und nur "occasionally on other poplar species". Die Raupe lebt dann dort im Frühjahr in einem zusammengerollten Blatt.

Angaben zu Birken (Betula spp.) sind in der Literatur häufig zu finden - sie scheinen aber allesamt nicht abgesichert und wahrscheinlich falsch zu sein.

(Autor: Erwin Rennwald)

4. Weitere Informationen

4.1. Andere Kombinationen

4.2. Synonyme

4.3. Literatur